So startet ihr mit eurem eigenen Blog durch: in 5 Schritten

Was ist eine Domain? Leicht und verständlich erklärt.

Ihr möchtet einen Blog gründen? Das ist mittlerweile ein Kinderspiel – selbst für Leute, die mit Bloggen noch nie etwas zu tun hatten. Kaum zu glauben, aber wahr: Es gibt weltweit mehr als 600 Millionen (!) Blogs. Rund jede:r Zwölfte Mensch auf der Erde betreibt also rein rechnerisch einen Blog. Natürlich werden viele der Seiten von Unternehmen unterhalten, die darüber ihre Produkte oder Dienstleistungen bewerben – das wird auch euer Ziel sein.

In diesem Artikel erfahrt ihr, wie ihr in nur fünf Schritten einen Blog gestalten und erstellen könnt. Wir geben euch dafür praktische Tipps an die Hand, mit denen ihr innerhalb weniger Stunden euren eigenen Unternehmensblog auf die Beine stellt.

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Blog erstellen: Anleitung in 5 Schritten

Ihr möchtet mit eurem eigenen Blog durchstarten? Das geht einfach: In nur fünf schnellen Schritten könnt ihr euren Blog gestalten und seid online. Kurz zusammengefasst zeigen wir dir hier, wie du einen Blog erstellen kannst:

  1. Überlegt euch einen griffigen und kreativen Namen, falls dieser nicht den eures Unternehmens widerspiegelt.

  2. Sucht die passende Plattform für euren Blog – etwa Jimdo.

  3. Gestaltet euren Blog, beispielsweise mit WordPress.

  4. Macht Werbung für euren Blog auf verschiedenen Kanälen wie Social Media oder per E-Mail-Marketing.

  5. Versucht, euren Blog zu monetarisieren – etwa über Werbenetzwerke oder Affiliate-Marketing.

Wir stellen euch die einzelnen Schritte im Detail vor.

1. Wählt einen passenden Blog-Namen aus

Der Name eures Blogs ist das Aushängeschild eures Projekts. Vor allem dann, falls der Blog-Name nicht euren persönlichen Namen oder den eures Unternehmens wiedergibt, hilft ein einzigartiger und einprägsamer Name dabei, euch von der Konkurrenz abzuheben.

Auch im Bereich der Suchmaschinenoptimierung hilft ein passender Name inklusive dazugehöriger Domain. Möchtet ihr etwa im Bereich Garten vor allem über Hochbeete schreiben, wäre ein Name wie „Hochbeet-Blog“ mit dazugehöriger Domain hochbeet-blog.de passend.

Das Beispiel ist nicht sehr kreativ – für euch gilt: Überlegt euch, welche Keywords euer Publikum rund um euer Thema sucht und integriert sie, falls sinnvoll, clever in den Namen. Falls ihr euch unsicher seid, achtet im Zweifel immer darauf, dass der Name sowohl einprägsam als auch leicht zu merken ist. Er taucht schließlich später überall auf – in eurem Website-Header, auf Werbematerialien, Social Media & Co. Ihr könnt auch erstmal in ein Notizbuch oder auf einen Block schreiben, welche Ideen euch besonders gu gefallen, um so nach und nach zum besten Namensvorschlag zu kommen.

Tipp: Es gibt verschiedene Tools, um zu prüfen, ob eure gewünschte Blog-Domain noch frei ist – beispielsweise Whois.

2. Blog veröffentlichen auf Jimdo oder einer anderen Plattform

Sobald ihr Thema und Name definiert habt, ist die Wahl der richtigen Blogging-Plattform der nächste Schritt, wenn ihr plant, einen Blog zu erstellen bzw. einen Blog zu starten. Plattformen wie Jimdo sind ideal für Einsteiger*innen – ihr braucht dafür keine Programmierkenntnisse, eure Blog-Seite lässt sich intuitiv gestalten und ihr könnt sofort mit dem Bloggen loslegen.

Um einen Blog mit Jimdo zu erstellen, müsst ihr lediglich einige wenige Angaben machen, könnt direkt eine eigene Domain registrieren und das Hosting ebenfalls Jimdo überlassen. Egal ob ihr euch für Jimdo oder eine andere Plattform entscheidet – wichtig ist für Blogger bzw. dafür, einen Blog zu starten:

  • Benutzerfreundliche Oberfläche, mit der ihr gut zurechtkommt

  • Angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis für Hosting, Domain & Co.

  • Funktionen wie Kommentare, damit die Leser*innen mit euch interagieren können

  • Auswahl an mehreren Themes und Layouts

  • Integrationen verschiedener Tools und Plug-ins für Blogger

Wenn ihr einen Blog von Grund auf selbst erstellen möchtet, wählt am besten WordPress. Die technische Plattform ist extrem beliebt unter Blogger*innen – monatlich werden 70 Millionen Posts auf WordPress-Websites veröffentlicht.

3. Blog gestalten

Jetzt kommt der kreative Teil: euren Blog gestalten! Egal, ob ihr Jimdo, WordPress oder eine andere Plattform verwendet, die Einrichtung sollte immer eure Marke (vor allem bei Firmen) und Persönlichkeit (vor allem bei Freiberufler*innen) widerspiegeln.

Wählt ein Design-Theme (Vorlage für eure Seite), das zu eurem Stil passt. Bei WordPress etwa habt ihr die Auswahl aus hunderten verschiedenen Themes, auch Jimdo bietet euch vielfältige, vorgefertigte Layouts, um mit eurem Blog zu starten. Sobald ihr eine Grundlage habt, passt alles entsprechend in den Einstellungen an:

  • Farben

  • Schriftarten

  • Bilder

  • Texte

  • Links

Wichtig: Überladet die Seite nicht zu sehr. Euer Blog sollte jederzeit übersichtlich und leicht navigierbar bleiben. Für viele Elemente, die eure Plattform und das ausgewählte Design womöglich nicht auf Anhieb bieten, gibt es viele hilfreiche Plug-ins, die euch das Bloggen erleichtern.

Tipp: Falls ihr euren gesamten Blog auf einer einzigen Seite darstellen möchtet, haben wir Tipps zum perfekten Design für eure OnePage-Website für euch.

4. Macht Werbung für euren Blog auf Social Media & Co.

Blogs gestalten, Beiträge schreiben – und direkt Geld verdienen? Ganz so einfach geht es leider nicht. Erst einmal muss jede*r wissen, dass ihr unter die Blogger*innen gegangen seid. Daher gilt nach dem Onlineschalten eures Blogs: Reichweite aufbauen!

Hier sind eure Möglichkeiten schier endlos, seid kreativ. Klar: Nutzt Social-Media-Plattformen wie TikTok, Instagram und LinkedIn, um eure Inhalte zu teilen und neue Leser*innen zu gewinnen. Auch eine E-Mail-Marketing-Strategie hilft, regelmäßige Besucher*innen zu binden, Suchmaschinenoptimierung verschafft euch ebenfalls neue Fans.

Geht aber auch darüber hinaus – wie wäre es mit Kollaborationen mit anderen Blogger*innen und Unternehmen? Oder Aufkleber mit eurem Blog-Namen und QR-Code, die ihr verteilt? Seid kreativ – wichtig ist, dass ihr euren organischen Blog-Traffic erhöht und mehr Leser*innen gewinnt. Anzeigen könnt ihr später immer noch schalten.

5. Geld verdienen mit eurem Blog

Nach dem Blog erstellen geht es an das, was ihr als Unternehmer*in auf Dauer natürlich mit eurer Arbeit erreichen möchtet: Einnahmen generieren und Geld verdienen mit Bloggen. Es gibt verschiedene Wege, wie euer Blog Umsatz generiert.

Hier sind einige Monetarisierungsmethoden:

  • Affiliate-Marketing: Ihr empfehlt Produkte oder Dienstleistungen und erhaltet eine Provision für jeden Verkauf, der über eure Empfehlung erfolgt – das funktioniert über dutzende Plattformen (etwa Amazon) und Netzwerke (etwa Awin).

  • Werbeanzeigen: Schaltet Anzeigen auf eurem Blog und lasst Klicks und Impressionen für euch Geld verdienen.

  • Sponsored Posts: Unternehmen zahlen euch dafür, dass ihr Blogbeiträge über ihre Produkte, Dienstleistungen oder Geschichten schreibt.

  • Eigene Produkte oder Dienstleistungen: Verkauft eure eigenen (digitalen) Produkte und Dienstleistungen direkt über euren Blog.

Besonders, wenn ihr gerade dabei seid, euren Blog zu starten, ein Tipp: Probiert beim Bloggen verschiedene Ansätze aus. So findet ihr heraus, welche für euch am besten funktionieren.

Bloggen für Anfänger*innen: 5 Blog-Tipps für euren Start

Blog selber erstellen und direkt loslegen – das ist der Traum vieler Blogger*innen. Damit ihr von Anfang an erfolgreich seid, haben wir euch fünf wichtige Tipps zusammengestellt:

  1. Achtet darauf, eure Beiträge suchmaschinenfreundlich zu gestalten. SEO ist der Schlüssel, um organisch mehr Traffic zu generieren. Heißt für euch: Keywords recherchieren und sinnvoll einbauen, Meta-Inhalte optimieren, interne Links setzen und Backlinks aufbauen.

  2. Lernt eure Zielgruppe genau kennen: Für wen schreibt ihr? Passt eure Inhalte in der Ansprache darauf an.

  3. Stellt sicher, dass eure Inhalte einzigartig und – das ist sehr wichtig – nützlich für eure definierte Zielgruppe sind. Es nützt nichts, wenn ihr hunderte Leser*innen auf der Seite habt, diese aber direkt wieder abspringen, da die Artikel nicht interessant für sie sind.

  4. Nutzt einen Redaktionskalender und veröffentlicht regelmäßig Beiträge. Das gefällt sowohl Google als auch euren regelmäßigen Besucher*innen.

  5. Baut von Anfang an eine E-Mail-Liste für euer Marketing auf. Diese Kontakte sind jederzeit wertvoll!

Tipp: Es sind laut einer Statistik erst rund zwölf Prozent aller deutschen Unternehmen mit Bloggen aktiv. Und das, obwohl Firmen mit einem solchen Blog 55 Prozent mehr Websitebesucher*innen erzielen.

Fazit: Bloggen leicht gemacht

Mit diesen je fünf Schritten und Tipps könnt ihr erfolgreich eure*n innere*n Blogger*in ausleben. Vom Blog erstellen über die Gestaltung und Werbung bis hin zur Monetarisierung – das Erfolgsrezept liegt dabei immer darin, eure Zielgruppe zu verstehen und die richtigen Strategien anzuwenden. Viel Erfolg dabei – vor allem viel Spaß beim Bloggen!

 

Lilli Brinkert