Website-Umzug: Anbieterwechsel in 7 einfachen Schritten

Website-Anbieter wechseln

Es gibt verschiedene Gründe, warum ein Anbieterwechsel sinnvoll sein kann: moderneres Design, technischer Fortschritt oder ein besserer Preis.

Ihr habt einen neuen, perfekten Anbieter (auch Provider genannt) für eure Website gefunden? Jetzt schwirrt euch bestimmt die eine Frage durch den Kopf: Gibt es eine einfache Möglichkeit alle Inhalte und Fotos zu übertragen? Und was passiert mit der alten Website? Wir haben gute Nachrichten: Es ist einfacher, als ihr vielleicht denkt!

Lasst uns gemeinsam unter die Lupe nehmen, warum der Wechsel zu einem neuen Website-Baukasten sinnvoll sein kann, wie ihr den Umzug der Website organisiert und was ihr unbedingt beachten müsst. Ready, steady, go!


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Gründe, den Website-Provider zu wechseln:

  • Die Suchmaschinenoptimierung (SEO) eurer Website ist zu kompliziert. Bei Jimdo sind automatische SEO-Features zur Optimierung eurer Website integriert. Damit spart ihr Zeit und Jimdo nimmt euch SEO-Aufgaben – zum Beispiel 404-Fehlerseiten zu erstellen.
  • Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Eure Website ist nicht DSGVO-konform. Es ist sehr wichtig, dass eure Website oder euer Online-Shop den geltenden Vorschriften entsprechen. Überprüft also, ob euer Website-Anbieter die Vorschriften der DSGVO und des Geo-Blocking beachtet.
  • Ihr könnt eure Website nicht mobil bearbeiten. Es sollte problemlos möglich sein, eure Website mit dem Smartphone zu bearbeiten, ohne dass ihr eine weitere App herunterladen müsst. Das spart zudem Speicherplatz.
  • Eure Website sieht veraltet aus. Wenn eure Website so aussieht, als könnte sie eine Verjüngungskur gebrauchen, könnte es Zeit für eine Designänderung sein. Mit den Design-Features von Jimdo erstellt ihr ganz einfach ein modernes Markenbild!
  • Medien-Upload dauert zu lange. Mit Jimdo könnt ihr eure Website mit Bildern von euren Social-Media-Profilen eures Unternehmens aufpeppen – ohne viele Klicks und Wartezeit.
  • Ihr könnt selbst keine Änderungen an der Website vornehmen. Heute sollte jeder (auch ohne Vorkenntnisse) seine Website selbst aktualisieren können. Website-Baukästen machen es möglich!
  • Die Kosten sind zu hoch. Die Gründung eines Unternehmens ist oft mit vielen Kosten verbunden. Bei eurer Website könnt ihr allerdings sparen. Ihr fragt euch wie viel eine Website für kleine Unternehmen kostet.

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So geht ihr vor: Checkliste für einen Anbieterwechsel

  1. Checkt euren bestehenden Vertrag: Notiert euch Laufzeit, Kündigungsfrist und die Kündigungsform. Kündigt eure alte Website erst, wenn ihr die neue Website bereits steht – sonst lauft ihr Gefahr, dass Inhalte und E-Mails verloren gehen.
  2. Erstellt eine Übersicht aller Seiten und kopiert die Texte eurer Website mit einer kleinen Notiz, zu welcher Seite diese Texte genau gehören, in ein Dokument.
  3. Speichert nun alle Bilder eurer Website in einem Ordner auf eurem Computer.
  4. Erstellt eine Liste aller Widgets (falls ihr welche nutzt), die ihr auf eurer Website verwendet.
  5. Und dann: erstellt eure neue Website!
  6. Überprüft nun, ob eure E-Mail-Adresse mit umziehen kann.
  7. Fragt euren neuen Provider, ob ihr eure Domain mit umziehen kann und transferiert wird oder ob ihr sie einfach von extern weiterleitet.

Eigentlich gar nicht so wild, oder? Nun schauen wir genauer in die einzelnen Schritte!

1. Schaut euch die Kündigungsbedingungen an

Ihr freut euch sicher, so schnell wie möglich zu eurem neuen Website-Anbieter zu wechseln. Verständlich! Schaut als erstes, bis wann euer Vertrag läuft und bis zu welchem Zeitpunkt davor ihr kündigen müsst. In den meisten Fällen könnt ihr einfach über die Benutzeroberfläche eures Anbieters kündigen – oder ihr schreibt eine Mail.

Eine zeitliche Überschneidung mit eurem neuen Vertrag ist dabei sogar sehr gut. So habt ihr ausreichend Zeit, eure Inhalte und die Domain umzuziehen. Achtet jedoch darauf, die Zeit, in der ihr zwei Verträge zahlt, möglichst kurz zu halten.

Tipp: Kündigt eure alte Website erst, wenn ihr eure neue Website schon erstellt habt. So verliert ihr keine Inhalte und könnt eure E-Mail-Adresse und Nachrichten mitnehmen.

2. Erstellt eine Sitemap

Damit ihr auf einem Blick sehen könnt, aus welchen Seiten eure Website besteht, erstellt euch eine “Sitemap”: Eine Liste, die den Aufbau eurer Website widerspiegelt.

Eine Sitemap kann zum Beispiel so aussehen:

  • Home
  • Shop
    • Produkt 1
    • Produkt 2
    • Produkt 3
  • Über uns
    • Was wir machen
    • Wer wir sind
  • Kontakt

Orientiert euch dabei an den Inhalten, die ihr auf eurer aktuellen Website habt. WICHTIG: Nutzt die Chance aber direkt für eine Optimierung eurer Seitenstruktur.

Überlegt euch, welche Seiten ihr in jedem Fall benötigt – und wo ihr Platz schaffen könnt. Die besten Websites sind nämlich solche, die sich auf die wichtigsten Inhalte beschränkten. Hier lest ihr, wie ihr einen perfekten Aufbau und eine ideale Navigation erstellt.

Tipp: Versucht die aktuellen Namen eurer Unterseiten beizubehalten. Der Vorteil: Die URLs der einzelnen Unterseiten bleiben so, wie sie aktuell sind.

3. Speichert alle Bilder eurer Website ab

Wenn ihr ein perfekt organisierter Mensch seid, dann habt ihr möglicherweise bereits alle Website-Bilder in einem Ordner abgespeichert. Vielleicht aber auch nicht – macht aber nichts!

Erstellt in jedem Fall einen Ordner mit dem Namen “Website” auf eurem Computer und speichert alle Bilder, die ihr benötigt, dort geordnet ab. Auf diese Weise könnt ihr eure Fotos leicht finden und direkt auf eure neue Website hochladen.

Bei Jimdo könnt  ihr übrigens euer Facebook-Profil oder Google-Business-Konto mit der Website verbinden und eure Bilder werden automatisch auf eurer Website hochgeladen. So spart ihr jede Menge Zeit!

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4. Welche Widgets oder externen Tools nutzt ihr?

Einige Website-Besitzer nutzen auf ihren Seiten kleine Erweiterungen, sogenannte “Widgets”. Ein Musikplayer oder ein Live-Chat kann zum Beispiel auf vielen Websites per Widget eingebunden werden.

Notiert euch auf einer Liste, welche Widgets ihr aktuell auf eurer Website nutzt – jedenfalls die, die ihr gern weiterhin verwenden möchtet.

Einige moderne Website-Anbieter haben viele solcher Widgets bereits ins System integriert, sodass ihr keinen fremden (und oft fehleranfälligen) Code verwenden und manuell einfügen müsst. Jimdo Dolphin zum Beispiel bietet euch beispielsweise einen Musikplayer (z. B. für Spotify) ganz ohne externes Widget an. Und schon läuft die Musik!

5.  Erstellt eure neue Website

Ihr habt Schritte 1 bis 4 erledigt? Nicht schlecht, denn die größte “Kopfarbeit” habt ihr praktisch schon geschafft! Denn mit modernen Website-Baukästen und deren intelligenten Systemen ist es heute wirklich einfach, eine eigene Website zu erstellen und zu gestalten!

Bei Jimdo zum Beispiel beantwortet ihr zum Start einige kurze Fragen über euch und euer Projekt. Durch die nächsten Schritte begleitet dich ein Assistent: Design aussuchen, Social Media verbinden, Fotos hochladen, Domain sichern – funktioniert im Handumdrehen.

Das Ergebnis: eine einzigartige Website mit euren Informationen, Texten und Fotos, die ihr sofort veröffentlichen könnt!

Tipp: Vergesst nicht die Bildunterschriften der alternativen Bildtexte einzutragen, um eure Bilder für Suchmaschinen zu optimieren.

Dank der intelligenten Design-Funktionen braucht ihr euch zudem keine Gedanken über euer Webdesign machen. Ihr fügt einfach euer Logo hinzu (falls vorhanden), wählt Farben aus und kombiniert so ganz einfach ein Design, das perfekt zu euch und eurer Branche passt.

So baut ihr anhand eurer Sitemap ganz einfach einfach genau die Website, die ihr euch Wünscht!

6. E-Mail-Adresse einrichten und weiterleiten

Besitzt ihr eine E-Mail-Adresse bei eurem derzeitigen Website-Provider? Dann kann es gut sein, dass eure Mails, eure Kontakte und vielleicht auch euer Kalender auf dem Server des Providers abgespeichert sind.

Ist dies der Fall, sichert eure Nachrichten usw. vor Ende eures Vertrags lokal auf eurem Computer, zum Beispiel mit Outlook, Mail von Apple oder Thunderbird.

Bei Jimdo könnt ihr Mails mit eurer Domain-Adresse (z. B. info@meinedomain.de) ganz einfach per Weiterleitung oder mit Google Workspace einrichten.

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7. Domain-Transfer

Sicherlich wollt ihr, dass eure neue Website unter der gleichen Domain erreichbar ist, wie bisher. Fragt einfach direkt bei eurem Anbieter nach, ob eure Domain transferiert werden kann und bittet um den sogenannten Auth-Code. Ist dies möglich, könnt ihr eure Domain selber ganz unkompliziert transferieren.

Falls ein Domain-Transfer nicht möglich ist, leitet ihr eure Domain einfach weiter. Jede externe Domain kann per CNAME oder Nameserver weitergeleitet werden. Denkt daran, dass die Weiterleitung eurer Domain ein paar Tage dauert, in der Regel zwischen 1-5 Tagen.

Tipp: Beachtet, dass eure E-Mail während der Transferphase eurer Domain möglicherweise nicht funktioniert.

Wie fangt ihr am besten mit dem Umzug an?

Im ersten Schritt kündigt ihr euren bestehenden Vertrag. Überlegt euch dann einen Zeitpunkt, zu dem ihr den Umzug beginnen wollt. Plant für den Umzug dabei einige Zeit als “Puffer” ein, in der beide Verträge parallel laufen.

Habt ihr euren alten Vertrag gekündigt, könnt ihr schon loslegen, euren Content zu sichern. Und dann ist der Website-Umzug meist viel schneller erledigt, als man denkt – denn dank moderner Website-Baukästen ist eine neue Website schnell und einfach startklar!

Vorhang auf für eure neue Website!

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Anna Ulbricht
Anna arbeitet als Texterin und Übersetzerin für Jimdo und Unternehmen im Bereich Marketing, E-Commerce und Tourismus. Ihre Leidenschaft ist Reisen – und wenn sie nicht unterwegs ist, trefft ihr sie vielleicht beim Mountainbiken in den Harburger Bergen.
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