Die 9 besten Online-Plattformen, um eure Musik zu teilen

Musik online teilen Jimdo

Die Musik spielt

Die Musik spielt online. Im ganz wörtlichen Sinn, denn Musik zu streamen gehört zu unserem Alltag dazu, wie die Zahl von 170 Millionen monatlichen Nutzern von Spotify unterstreicht. Dabei bieten Dienste wie Spotify auch lokalen Bands oder Künstler*innen am Anfang ihrer Karriere neue Möglichkeiten – die durch den direkten Zugang ihren Hörer*innen teilweise bereits auch ohne Plattenlabel beachtliche Erfolge feiern konnten.

Wie könnt ihr selber eigene Musik hochladen und am besten Songs von Online-Diensten mit anderen teilen? In diesem Artikel stellen wir euch die 7 besten Möglichkeiten vor.

So einfach erstellst du deine Musik-Website.

1. Eure eigene Musik-Website als Basis

Als Künstler, Band oder Gründer ist es wichtig, eine Plattform zu haben, die ihr selber steuern könnt: mit eurem Content, euren Bildern und eurer Musik. Wenn ein Promoter, Veranstalter oder Fans online nach euch suchen, ist eure Website im Idealfall das erste, worauf sie stoßen. Hier könnt ihr euch wirklich unverfälscht präsentieren und Besucher mitreißen. Hier spielt ihr die erste Geige!

Dabei ist eure Website so etwas wie die “Basis” eurer digitalen Promo-Tour: Auch, wenn ihr andere Kanäle nutzt (Social Media, Werbung, etc.), finden Interessenten auf eurer Seite stets alle wichtigen Infos: Konzertdaten, News, Kontaktmöglichkeiten usw.

Und nicht nur das: Natürlich könnt ihr auf eurer Website auch Musik einbetten, die ihr beispielsweise bei YouTube hochgeladen habt, oder Songs von iTunes und Spotify direkt integrieren.

DJ website mit Jimdo erstellt.

Falls ihr noch keine Website besitzt, aber möglichst schnell durchstarten wollt – keine Panik. Mit Jimdo erstellt ihr unkompliziert und schnell eine professionelle Website, die euch perfekt repräsentiert.

Die Vorteile:

  • Einfache Musik-Integration: Bettet Lieder von iTunes oder Spotify direkt auf eurer Homepage ein
  • Podcast: Integriert euren Apple- oder Spotify-Podcast direkt auf eurer Seite
  • Videos: Zeigt eure Auftritte oder Musikvideos
  • Kontaktformular mit Karte: Lasst euch von Besucher*innen per Formular kontaktieren und zeigt ihnen auf einer Maps-Karte, wo ihr “zu Hause” seid
  • Social Media: Verlinkt eure Profile von Instagram & Co. und integriert Bilder von sozialen Netzwerken mit wenigen Klicks
  • Design für Musik-Seiten: Nutzt ein (individuelles) Webdesign, das von Profis speziell für Websites von Bands und Künstler*innen entworfen wurde
  • Onlineshop: Verkauft Tonträger oder Merchandise in eurem eigenen Onlineshop
Erstelle
deine Website
mit Jimdo

Jedes Business braucht eine eigene Homepage. Mit Jimdo gestaltest du deine in nur wenigen Schritten.

2.  Musik bei Spotify hochladen

Manche werden hier stutzen: Wie, ich soll meine Musik Hörer*innen einfach zum Streamen zur Verfügung stellen? Auf den ersten Blick ist der Einspruch natürlich verständlich.

Für viele Bands geht es jedoch vor allem darum, mit ihrer Musik bekannter zu werden und so mehr Konzerte zu spielen, Fans auf sich aufmerksam zu machen und sich lokal oder auch überregional einen Namen zu machen.

Darum kann Spotify der richtige Kanal für euch sein, um demnächst auch online im “Mix der Woche” bei Hörer*innen aufzutauchen oder unter “Entdecken” bald zum Geheimtipp von Musikliebhaber*innen zu werden. Doch wie könnt ihr eigene Musik bei Spotify anbieten?

Spotify bezieht alle Musiktitel von so genannten Aggregatoren. Diese Musikvertriebe sind die Schnittstelle zwischen Musiker*innen und Spotify. In der FAQ Section von “Spotify for Artists” findet ihr Angaben, mit welchen Aggregatoren (auch “Distributors” genannt) Spotify zusammenarbeitet. Bei den Aggregatoren könnt ihr euch anmelden und eure Musik online hochladen.

Tipp: Informiert euch vorher, welche Konditionen für euch am geeignetsten sind. Einige Aggregatoren erheben z. B. eine Gebühr pro gespieltem Lied, andere haben Pauschalpreise.

Habt ihr schon eure eigene Website? Fügt eure Playlisten hinzu, damit eure Besucher*innen sich direkt eure Musik anhören können. Eure Playlisten lassen sich ganz einfach einbetten, egal ob von Spotify, SoundCloud oder BandCamp.

3. Postet eure Songs bei Reddit Music

Während andere Kanäle bereits mit Musiktiteln überflutet sind, ist Reddit Music noch eine bemerkenswerte Ausnahme. Reddit zeigt den Nutzer*innen nach Interesse und vor allem Bewertungen verschiedene Beiträge in Kategorien an – optimal, um neue Hörer*innen von euch zu begeistern und eure Musik weiterempfehlen zu lassen.

Ihr könnt euch der Community vorstellen, eure Website oder Musikvideos teilen und anderen Nutzer*innen von eurer Musik erzählen. Bei Reddit geht es vor allem um direkte Interaktion. Das heißt auch, dass bei Reddit ein “offener Umgang” herrscht. Es gibt also durchaus auch mal Kritik, aber Feedback belebt ja bekanntlich das Geschäft 😉 Und genauso gerne teilen Reddit-Nutzer*innen auch, was ihnen gefällt…

4.  Spielt mit Hashtags bei Twitter und Instagram

Falls ihr Twitter oder Instagram nutzt, habt ihr sicherlich auch schon den ein oder anderen Hashtag eingebaut. Es geht aber natürlich kreativer, als ein Konzert-Foto nur mit dem Tag “#konzert” zu versehen 🙂

Effektiver wird es, wenn ihr einen Mix aus angesagten allgemeinen Hashtags (#musik, #konzert usw.) mit weiteren, spezifischeren Hashtags kombiniert. Das kann dann z. B. die Location (#Fabrik) sein, eure Musikrichtung (#AcidJazz) und natürlich euer Bandname sowie Trend-Hashtags.

Bei Instagram lässt sich auch nach Emojis suchen. Daher könnt ihr wunderbar Hashtags sowie zum Bild passende Emojis kombinieren. Trend-Hashtags bei Instagram sind z. B. #instamusic, #instanewmusic, #instanowplaying, #instalive, #instaartist. Ihr könnt auch versuchen, eure Musikrichtung mit dem Zusatz “-insta” zu kombinieren, etwa #intaacidjazz.

Tipp: Bei Live-Auftritten könnt ihr euren Künstler*innen-Hashtag z. B. auf einem Plakat auf der Bühne zeigen. So können Zuschauer*innen den Hashtag für ihre Posts auf Social Media live nutzen.

5.  Ladet eure Videos bei YouTube hoch

Das beste Beispiel ist Justin Bieber: Er wurde durch seine YouTube-Videos bekannt, bis ein Produzent und dann sogar Superstar Usher auf ihn aufmerksam wurde. So begann seine Karriere.

Natürlich wird nicht jeder durch die Decke gehen, wie damals Justin Bieber. Doch YouTube ist der prominenteste “Browse Channel”, wo sich Nutzer*innen durch Videos klicken und so auf Musik stoßen, die sie vorher vielleicht noch nicht kannten. Und wer weiß, vielleicht landet auch ihr einmal in der “Beliebt auf Youtube”-Kategorie 🙂

Übrigens: Videos von YouTube lassen sich ganz einfach auf eurer Website integrieren. Dazu fügt ihr lediglich den Link ein und schon sehen Besucher*innen eure Videos direkt auf eurer eigenen Seite.

6.  Ab ins Radio: Last.fm

Beim Online-Radio Last.fm können Hörer*innen Künstler*innen abonnieren und bestimmte Streams einschalten, die ihrem Musikgeschmack entsprechen. Wer euch abonniert, bekommt eine Benachrichtigung bei neuen Songs.

Außerdem bekommen auch Last.fm-Hörer*innen, die euch noch nicht kennen, in ihrem Stream eure Musik vorgeschlagen, wenn sie ähnliche Genres mögen.

7. Sorgt für Buzz bei TikTok

Bei TikTok handelt es sich um eine globale Video-Plattform, die bei einem jungen Publikum weltweit Rekorde bricht. Auch wenn auf der Plattform heute Videos zu allen möglichen Themen hochgeladen werden, begann TikTok ursprünglich als Musiknetzwerk.

Hier findet man alles von Lip-Sync-Darstellungen über coole Dance-Moves bis hin zu nachgestellten Filmszenen und lustigen Kurzvideos. Das Potenzial ist jedenfalls riesig.

8. Teilt eure Musik bei Soundcloud

Eigene Musik oder Mixes mit einer Community zu teilen – genau das ist die Idee und das Grundprinzip von Soundcloud. Anders als Spotify ist Soundcloud also eher keine Musik-App mit ganzen Alben auf Abruf, sondern eine Sharing-Plattform.

Bei Soundcloud könnt ihr eure Musik hochladen, Hörer*innen können eure Titel kommentieren und (falls ihr die Funktion aktiviert) auch downloaden. Besonders für aufstrebende Künstler*innen ist es die ideale Plattform, um online eine große Hörerschaft zu erreichen.

SoundCloud, TikTok, und BandCamp sind in den Smart Apps von Jimdo enthalten. Mit dem Feature könnt ihr Inhalte von anderen Plattformen mühelos auf eurer Jimdo Website präsentieren. Jetzt Smart Apps entdecken.

9. Findet eure ersten Fans auf BandCamp

BandCamp ist besonders für Bands und Sänger*innen geeignet, die noch ganz am Anfang stehen. Hier stöbern Musikliebhaber*innen weltweit nach neuer Musik – was diese Online-Plattform zur perfekten Anlaufstelle macht, um erste Fans auf euch aufmerksam zu machen. Besucher*innen können auf BandCamp die von euch hochgeladene Musik hören und sogar Alben, digitale Downloads und Merch kaufen.

Wenn ihr BandCamp nutzt, um eure ersten Fans zu finden, achtet darauf, die Playliste auch auf eurer eigenen Website einzubetten. Je häufiger eure Musik gestreamt wird, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass BandCamp eure Musik prominent auf seiner Plattform präsentiert.

Welche Musik-Dienste nutzt ihr bisher? Postet gerne einen Link zu eurer Musik oder eurer Website in den Kommentaren!

Bring dein Business online. Mit Jimdo.

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