Eure Checkliste für gutes Webdesign

Ein Selbstständiger grübelt vor seinem PC über Webdesign.

Für gutes Webdesign braucht ihr das Rad nicht neu zu erfinden. Es genügt, wenn ihr ein paar Faustregeln befolgt, die ihr im Folgenden in einer praktischen Checkliste findet. Mithilfe dieser Tipps stellt ihr sicher, dass euer Webdesign professionell aussieht, übersichtlich ist und ganz klar das kommuniziert, was ihr mit eurer Website rüberbringen möchtet.

Bevor ihr also auf “Veröffentlichen” klickt, lohnt sich ein Blick auf unsere Webdesign-Checkliste.

Zuerst kommt das Konzept

Grundlegender Aufbau: Jede Seite eurer Website besteht aus diesen grundlegenden Elementen: der Header, der Body und der Footer. Auf manchen Seiten – wie zum Beispiel eurer Startseite – darf auch das Hero Image nicht fehlen. Falls ihr euch jetzt fragt, was all diese Begriffe eigentlich bedeuten sollen, dann empfehlen wir euch einen Blick in unser Internet-Glossar. Dort findet ihr die wichtigsten Begriffe rund um Webdesign und Co. kurz und verständlich erklärt.

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Eine übersichtliche Navigation: Stellt euch die Navigationsleiste oben auf eurer Website als eine Art Wegweiser vor. Darin sollten nur die wichtigsten Seiten aufgeführt sein, da sich eure Besucher*innen ansonsten leicht verirren können. Beschränkt euch also am besten auf Seiten wie “Kontakt”, “Über uns” oder “Shop”. 5 bis 7 Seiten dürfen es schon sein. Mehr sorgen aber eher für Verwirrung.

Gruppiert eure Unterseiten: Ihr habt noch mehr Seiten, die sich eurer Meinung nach einen Platz in eurer Navigation verdient haben? Dann gruppiert sie als Unterseiten unter euren wichtigsten Hauptseiten. So bleibt euer Design immer noch übersichtlich.

Tipp: Denkt daran, Links innerhalb eurer Texte zu setzen. Damit finden Besucher*innen schneller, wonach sie suchen.

Der Look eurer Website

Erstellt ein Logo: Euer Logo steht für eure Marke und sorgt dafür, dass eure Besucher*innen euch auf den ersten Blick erkennen. Darum sollte euer Logo in einer entsprechend hohen Auflösung zur Verfügung stehen. Ebenfalls sollte der Hintergrund transparent sein, damit es sich nicht mit den Hintergrundfarben eurer Website beißt. Übrigens: Mit unserem Logo Creator erstellt ihr euer Logo ganz einfach selbst. Und kostenlos.

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Wählt den passenden Hintergrund: Der Hintergrund einer Website ist maßgebend für ihr Look-and-Feel. Wollt ihr ein Foto als Hintergrund verwenden, muss die Auflösung entsprechend hoch sein, da sonst alles aufpixelt und unscharf wird. Alternativ könnt ihr auch ein Bild mit einem Muster verwenden. Egal, für was ihr euch entscheidet, überprüft auf jeden Fall, ob ihr auch alle Nutzungsrechte daran habt. Denn ansonsten droht der Abmahn-Anwalt. Mehr über Bilder lest ihr übrigens in unserem Guide zur passenden Bildauswahl für eure Website.

Nutzt das richtige Farbschema: Wie wirkt eure Website wie aus einem Guss? Indem ihr über all eure Seiten hinweg dasselbe Farbschema verwendet. Das wirkt professionell und schreit geradezu nach eurer Marke. Bei diesem Teil des Webdesigns sollte man es aber nicht übertreiben. Arbeitet stattdessen hauptsächlich mit Schwarz, Weiß oder Grau und streut die Farben eurer Marke immer wieder zwischendurch ein. So kommt ihr Schritt für Schritt zu eurer individuellen Website.

Verwendet schicke Icons: Mit den richtigen Icons sorgt ihr für Abwechslung auf euer Website. Im Netz findet ihr viele Anbieter für kostenlose Website-Icons. Achtet aber darauf, dass sie auch zum allgemeinen Stil eurer Homepage passen und nicht komplett aus der Reihe tanzen.

Und so klappt’s mit dem richtigen Content

Seid klar und verständlich in Inhalt und Struktur: Auch Text gehört zum Webdesign dazu. Entscheidet euch daher für eine Schriftart, die nicht nur gut aussieht, sondern auch gut zu lesen ist. Unterteilt eure Texte zudem in kurze Absätze, die man leicht lesen und verdauen kann. 

Kommuniziert einen klaren Zweck: Eure Besucher*innen sollten sofort wissen, worum es auf eurer Website geht. Daher sollte jede Seite einen klaren Zweck haben, der das übergeordnete Ziel eurer Website unterstützt. Dazu gehören beispielsweise auch klare Call-to-Actions (CTAs). Hier ein paar Tipps für einen effektiven Call-to-Action.

Keywords und SEO: Keywords sorgen dafür, dass eure Website von Google & Co. gefunden wird. Zusammengefasst nennt man diese Optimierung für Suchmaschinen SEO. Dazu gehört auch, dass all eure Bilder Alt-Texte besitzen. Diese beschreiben, was eigentlich auf euren Fotos passiert. Mehr zu Suchmaschinenoptimierung findet ihr in unseren Grundlagen der SEO.

Sichere Rechtstexte: Korrekte Impressum, Datenschutzerklärung & Co. sind für die allermeisten Websites absolute Pflicht. Denn ansonsten kann es durchaus sein, dass eine Abmahnung ins Haus flattert. Damit das nicht passiert, haben Jimdo und Trusted Shops den Rechtstexte-Manager für euch. Dank garantiert abmahnsicheren Rechtstexten habt ihr so eine Sorge weniger.

Denkt daran: Eine Website ist niemals “fertig”. Irgendwann ist es immer Zeit, sich manche Dinge noch einmal kritisch anzusehen und Hand anzulegen. Fangt also erst einmal mit den Grundlagen an und mit der Zeit werdet ihr sehen, was ihr noch verbessern könnt.

Diese Webdesign-Checkliste hat euch gefallen und ihr würdet gerne tiefer in die Themen Online-Business und Websites einsteigen? Dann seht euch mal auf unserem Blog um. Dort findet ihr jede Menge praktischer Tipps und inspirierende Storys von unseren Kund*innen.

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Stefan Sturm
Stefan ist Redakteur bei Jimdo und schreibt zu allen Themen rund um Website, Onlineshop und Selbstständigkeit.
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