Black Friday 2021: Bereitet jetzt euren Shop vor

Ein Onlineshop-Besitzer macht sich Notizen für seinen Black Friday Sale

Egal, ob ihr gerade erst eure Website oder euren Onlineshop einrichtet oder schon länger online im Geschäft seid – der Black Friday bietet die perfekte Gelegenheit, eurem Business und euren Umsätzen einen extra Schub zu geben. 

In diesem Leitfaden erklären wir, wie euer Unternehmen von Black-Friday-Aktionen profitieren kann und wie ihr eure Website oder euren Onlineshop optimal auf das große Ereignis vorbereitet.


Das passiert am Black Friday

Der Black Friday bietet Unternehmern, Shops und (natürlich) großen Einzelhändlern die Gelegenheit, ihre erfolgreichsten Produkte zu vermarkten und ihre Lager von alten oder unverkauften Waren zu „befreien“. Sie tun dies, indem sie die Preise in ihren physischen und virtuellen Geschäften senken. Und es werden nicht nur Produkte verkauft: viele Freiberufler und Dienstleister bieten ihre Services zu einem reduzierten Preis an. Am Black Friday dreht sich alles darum, Kunden mit einem unwiderstehlichen Schnäppchen anzulocken!

Darüber hinaus planen viele Kunden ihre Weihnachtseinkäufe rund um den Black Friday – sie warten auf diesen Tag, um ihre ersten Weihnachtsgeschenke zum Schnäppchenpreis zu ergattern oder auch um etwas zu kaufen, das sie sich normalerweise nicht leisten könnten.

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Was ist der Black Friday?

Der Black Friday ist ein Verkaufs-Event, das ursprünglich aus den USA kommt und sich mittlerweile auch in vielen Ländern auf der ganzen Welt großer Beliebtheit erfreut. Er findet traditionell am Tag nach Thanksgiving statt und fällt immer auf den vierten Freitag im November. Der diesjährige Termin für den Black Friday ist der 26. November 2021 (Start ab Mitternacht des Vortages).

Der Termin kurz vor Weihnachten wurde ganz bewusst gewählt, weil Geschäftsleute darin die Chance sahen, durch frühzeitiges Weihnachtsshopping zu Schnäppchenpreisen Umsätze anzukurbeln. 

Es heißt, dass Händler an diesem Tag dank der saftigen Rabatte ihre Bankkonten endlich aus den roten Zahlen holen und wieder schwarze Zahlen schreiben konnten. Daher auch der Name „Schwarzer Freitag“!

Es ist nicht ungewöhnlich, dass die Preisnachlässe schon ein paar Tage früher beginnen. Das Ganze hat auch einen Namen: „Black Week„. Diese findet dieses Jahr vom 22. bis 26. November 2021 statt.

Im Anschluss an die Black Week, die mit dem Black Friday endet, gibt es ein weiteres kommerzielles Ereignis: Die Rede ist natürlich vom Cyber Monday, der dieses Jahr am 29. November stattfindet. Er heißt so, weil er ursprünglich dem ausschließlichen Online-Kauf von Produkten gewidmet war, während es am Black Friday eher um den Kauf in echten Geschäften ging. Das hat sich im Laufe der Zeit dramatisch geändert, vor allem während der Pandemie.

Warum sollte man beim Black Friday mitmachen? 

Statistiken zeigen, dass Verbraucher am Black Friday eher online als in Geschäften einkaufen. Allein im Jahr 2020 stiegen die Verkäufe am Black Friday – auch aufgrund der Pandemie – weltweit um 139 % und in Europa um 165 % im Vergleich zum Vormonat. 

Die Online-Verkäufe stiegen in den ersten drei Novemberwochen im Vergleich zum Vorjahr um 17 % (USA) und 30 % (Europa). Dies zeigt, dass der Black Friday und der Cyber Monday als „treibende Kraft“ wirken und die Verkäufe in den Wochen davor ankurbeln.

Ihr wisst wahrscheinlich bereits, dass der Black Friday eine unverzichtbare Gelegenheit bietet, euren Umsatz zu steigern. Vielleicht haben euch aber auch die Zahlen dazu inspiriert, es zu versuchen!

Wenn ihr also euer Business optimal auf den Black Friday vorbereiten möchtet, dann werft einen Blick in den folgenden 6-Schritte-Leitfaden. 

Eine Checkliste für Black Friday

Schritt 1: Sonderangebote und Rabatte festlegen

Lasst uns zunächst über die beiden wichtigsten Punkte eurer Black-Friday-Werbekampagne sprechen:

  • Wählt die Produkte, die ihr reduzieren wollt. Ihr könnt sowohl die Preise eurer beliebtesten Produkte als auch eurer Ladenhüter senken. Bei letzteren vor allem, um unverkaufte Bestände loszuwerden. Vielleicht hilft euch eine kurze Umfrage, um herauszufinden, welche Produkte bei eurer Zielgruppe am beliebtesten sind und ob ihr diese bereits im Angebot habt. Weitere Tipps findet ihr in unserem Artikel Online verkaufen: Ideen und Tipps für euren Onlineshop.

    Mit einer Excel-Tabelle könnt ihr eure Angebote ganz leicht planen. Schreibt einfach die entsprechenden Produkte sowie die dazugehörigen Preise auf – inklusive reduziertem und normalem Preis. Ebenso könnt ihr hier einen Zeitplan anlegen, wann welche Produkte angeboten werden sollen.

    Stellt sicher, dass eure Produktbeschreibungen für Aufmerksamkeit sorgen und Kund*innen zum Kaufen einladen. Versucht, eine gewisse Dringlichkeit aufzubauen. Zum Beispiel könnt ihr hervorheben, dass das Angebot nur bis Black Friday gilt. Oder dass die Stückzahl limitiert ist. Mehr zum Thema Produkttexte lest ihr in unserem Post zu überzeugenden Produktbeschreibungen.
  • Legt die Höhe der Rabatte fest. Überprüft zunächst eure Produktpreise. Wie habt ihr den Endpreis für eure Produkte berechnet? Schaut euch die Zahlen genau an und überlegt, um wie viel Prozent ihr den Preis senken könnt, ohne euer Geschäft zu gefährden. 

    Während Black Friday gilt die Devise: Je höher der Rabatt, desto besser. Viele Geschäfte bieten Rabatte von mindestens 20 % an. Doch das heißt nicht, dass ihr euch mit Prozenten überschlagen müsst. Ihr könnt auch kreativ werden. Ihr könnt auch Produkte als kostenlose Dreingabe anbieten – frei nach dem Motto “2 für 1”. Das bietet sich vor allem, ab einem bestimmten Mindestbestellwert an. Oder ihr gewährte überdurchschnittliche Rabatte auf bestimmte Artikel. Zum Beispiel 50 % und mehr.

Mit Jimdo gibt es zwei Möglichkeiten, Rabatte in eurem Shop festzulegen:

  1. Erstellt einen Rabattcode, den Käufer an der Kasse eingeben können. Der Rabattcode entspricht einem Wert oder Prozentsatz, der vom Produktpreis abgezogen wird.
  2. Verwendet Streichpreise für eure Produkte. Auf diese Weise sehen Kunden den Originalpreis (durchgestrichen) und können ihn mit dem Sonderpreis für den Black Friday vergleichen. Wenn eure Kunden sehen, wie viel sie sparen, sind sie eher geneigt zu kaufen!

Schritt 2: Passt das Design eurer Website oder eures Onlineshops an

Wann wart ihr das letzte Mal auf einer Website, die schlecht aussah und schwer zu bedienen war? 75 % der Verbraucher beurteilen die Glaubwürdigkeit eines Unternehmens anhand des Website-Designs. Daher ist dieser Schritt am Black Friday besonders wichtig, wenn Millionen von Firmen um die Aufmerksamkeit der Kunden buhlen.

  • Einfache Navigation. Eure Website sollte es den Besuchern leicht machen, sich schnell zurechtzufinden. Nutzt unsere praktische Checkliste für gutes Webdesign
  • Optimiert für Mobilgeräte. Egal ob eure Kunden einen Laptop, ein Smartphone oder ein Tablet benutzen – eure Website muss auf allen Geräten gut funktionieren und natürlich ansprechend aussehen. Lest dazu unseren Artikel über die Erstellung einer mobilen Website.
  • Vertrauen erwecken. Wenn ihr mit Anbietern wie Amazon oder Ebay konkurrieren wollt, müssen Kunden eurer Website vertrauen. Mit einem professionellen Logo und benutzerdefinierten Domainnamen gelingt das am besten. Mit Jimdo ist es ganz einfach, ein kostenloses Logo zu erstellen und eine eigene Domain zu bekommen.

Lasst eurer Kreativität also freien Lauf und feiert mit attraktiven Black-Friday-Deals große Erfolge!

  • Fügt euer Website ein Banner oder Titel mit einem Bild oder Video hinzu, das eure Black Friday-Rabatte und beliebtesten Produkte zeigt. 
  • Weckt die Aufmerksamkeit eurer Besucher mit Fotos, Bildern oder Videos, die zu eurer Marke passen. Wenn ihr Jimdo nutzt, könnt ihr eure Fotos direkt auf der Website bearbeiten. Solltet ihr ein separates Tool benötigen, dann schaut euch diese Alternativen zu Photoshop an.
  • Legt eine spezielle Kategorie in eurem Shop an, nennt sie „Black Friday“ und listet dort alle reduzierten Produkte auf, damit alles einfach zu finden ist.
  • Habt ihr Produkte, die ihr kombinieren könnt? Dann ist Cross-Selling eine Option. Dabei verkauft ihr Produkte, die gut zusammenpassen. Zum Beispiel Fahrräder und Fahrrad pumpen, Wein und Flaschenöffner, Yoga-Matten und Yoga-Kleidung und so weiter. Verlinkt einfach die passenden Bilder mit Fotos und einer kurzen Beschreibung.

Schritt 3: Verwaltung der Back-Office-Aufgaben 

Wenn ihr selbstständig seid, hängt ein Großteil eures Erfolgs von der harten Arbeit ab, die ihr „hinter den Kulissen“ leistet. Auch wenn sie für eure Kunden nicht unmittelbar sichtbar ist, wird die sorgfältige Planung der Back-Office-Aufgaben für den Erfolg eurer Black-Friday-Kampagne entscheidend sein. 

  • Bringt euer Lager auf Vordermann. Ermittelt eure meistverkauften Produkte und sorgt dafür, dass ihr genug auf Lager habt, um alle Einkäufe am Black Friday bewältigen zu können. Wenn ihr euren Shop mit Jimdo erstellt habt, dann aktualisiert die Informationen in eurem virtuellen Lager, damit die Kunden sehen können, wann ein Produkt verfügbar, fast ausverkauft oder nicht mehr auf Lager ist.
  • Plan für Versand und Lieferung. Denkt daran, dass die Lieferzeiten am Black Friday und während der Black Week aufgrund der zahlreichen Online-Käufe und Sendungen länger sein können. Wählt zuverlässige Dienstleister aus und stellt sicher, dass alle Bestellungen rechtzeitig geliefert werden.

Vielleicht möchten Kunden aus eurer Region ihre Bestellungen lieber persönlich abholen. Um dies zu erleichtern, könnt ihr in eurem Shop die Option „Abholung“ einrichten. Für Kunden, die weiter weg wohnen, empfehlen wir, kostenlosen Versand anzubieten (entweder für alle Bestellungen oder für Bestellungen über einem bestimmten Betrag).

Schaut euch unsere Tipps an, wie ihr am besten die Versandkosten für euren Onlineshop berechnet

Die meisten der bisher genannten Funktionen (Hinzufügen von Produkten, Organisation von Kategorien, Bestandsverwaltung, Einstellen von Rabatten und Versandoptionen) sind in den Premium-Paketen von Jimdo enthalten. Wenn ihr euren Shop noch nicht erstellt habt oder den kostenlosen Play-Tarif nutzt, könnt ihr ganz einfach upgraden und direkt mit dem Verkauf beginnen.

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  • Vermeidet Rückgaben. Rücksendungen sind nie ein Grund zum Feiern, vor allem nicht am Black Friday, wenn das Risiko, mit Bestellungen überhäuft zu werden, hoch ist. Deshalb ist es am besten, klare Rückgaberichtlinien zu erstellen (wenn ihr einen Jimdo Shop in der EU habt, könnt ihr unsere Rechtstexte-Garantie nutzen) sowie detaillierte Produktbeschreibungen zu schreiben und robuste Verpackungen zu verwenden.
  • Bietet guten Kundensupport an. Kunden sollten euch leicht kontaktieren können, wenn sie vor dem Kauf Fragen haben. Wenn ihr eine Jimdo-Website habt, nutzt einen eindeutigen Call-to-Action-Button wie zum Beispiel „Jetzt anrufen“ oder „Kontaktieren Sie uns“, und verlinkt diesen mit eurer Telefonnummer oder WhatsApp. Auch euer Kontaktformular sollte einwandfrei funktionieren.

Ihr seid besorgt, einen Berg von Nachrichten zu erhalten? Dann bereitet eure wichtigsten Antworten im Voraus vor und speichert sie, damit ihr diese später schnell kopieren und einfügen könnt. Verfasst auch Antwortvorlagen, die Kunden über eine Lieferverzögerung informieren oder sie auffordern, ein falsches oder beschädigtes Produkt zurückzugeben. 

Schritt 4: Testet eure Website oder euren Onlineshop

Ihr habt eure Website wahrscheinlich selbst erstellt und seid oft darauf unterwegs, sodass ihr vielleicht nicht bemerkt, wenn etwas nicht stimmt. Wir empfehlen euch deshalb, die Benutzerfreundlichkeit eurer Website zu testen und einen Testkauf in eurem Shop zu tätigen, um sicherzustellen, dass alles richtig funktioniert. Vor allem, wenn es um die Kasse und den Empfang automatischer E-Mails geht.

Überprüft auch die Ladegeschwindigkeit eurer Seiten: Eine Sekunde ist in der virtuellen Welt eine Ewigkeit und potenzielle Kunden springen ab, wenn sie warten müssen. Ihr nutzt Jimdo? Dann seid ihr schon einen Schritt weiter! Website-ToolTester hat herausgefunden, dass Websites und Shops, die mit Jimdo erstellt wurden, die schnellsten Ladezeiten haben.

Diese 4 Schritte umfassen die erste Phase der Planung eurer Black-Friday-Aktion. Das Ziel ist es, eine erfolgreiche Werbekampagne auf die Beine zu stellen und euren Kunden ein Einkaufserlebnis zu bieten, das sie immer wieder machen wollen! Daher ist es am besten, diese Schritte so früh wie möglich zu erledigen – mindestens 5 oder 6 Wochen vor dem Black Friday.

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Schritt 5: Bewerbt eure Angebote

Nächster Punkt: Kommunikation! Idealerweise solltet ihr den Großteil eurer Werbemaßnahmen 2-3 Wochen vor dem Black Friday durchführen. Hier findet ihr eine Liste der besten Tools und Kanäle, die ihr nutzen könnt, um eure Black Friday-Angebote bekannt zu machen:

  • Soziale Netzwerke. Laut Hubspot bietet Social Media im Vergleich zu anderen Marketing-Kanälen 2021 das beste Preis-Leistungsverhältnis. Hier ein paar Zahlen aus der Hubspot-Untersuchung (Englisch): Mehr als 40 % aller Marketing-Verantwortlichen geben Facebook als den effektivsten Kanal für ihr Business an. Gefolgt von 30 %, die das Preis-Leistungsverhältnis von Instagram am besten bewerten. Andere soziale Netzwerke wie LinkedIn, YouTube, Twitter oder Snapchat waren weit abgeschlagen.

    Eure Social-Media-Strategie muss nicht kompliziert sein, um effektiv zu funktionieren. Bereitet eine Reihe von Beiträgen vor – mit einem kurzen Text, Bild oder Videoclip für jeden Post – und veröffentlicht diese in regelmäßigen Abständen im Vorfeld des Black Friday. Gebt an, welche Produkte oder Dienstleistungen ihr vergünstigt anbieten werdet und wann die Angebote beginnen werden. Ihr wisst nicht, wo ihr anfangen sollt? In unserem Leitfaden für Social-Media-Marketing erfahrt ihr mehr.

    TIPP: Wenn ihr Jimdo-Kunde seid, könnt ihr dank der Facebook-Integration Shop-Produkte automatisch mit Facebook und Instagram synchronisieren, problemlos bezahlte Werbeanzeigen erstellen und Facebook-Pixel (das Tool, mit dem ihr den Erfolg eurer Facebook-Werbeanzeigen verfolgen könnt) einrichten. So verwandelt ihr im Handumdrehen eure Follower in Kunden!
  • Newsletter und E-Mail-Marketing. Versendet regelmäßig E-Mails, in denen ihr mindestens einmal pro Woche eure bevorstehende Rabattaktion ankündigt. Denkt daran, alle Kunden (und potenziell interessierte Personen) einzubeziehen – vorausgesetzt ihr habt die Erlaubnis, sie zu kontaktieren.

    Um im Vorfeld an mehr E-Mail-Adressen zu kommen, solltet ihr euer Kontaktformular optisch hervorheben und es auf allen wichtigen Seiten eurer Website einbinden. Ihr könnt auch einen Rabattcode für alle anbieten, die sich für den Newsletter anmelden.

    Wir empfehlen dir, mit dem Versand deiner E-Mails etwa einen Monat vor Black Friday zu beginnen. Mit maximal einer E-Mail pro Woche. So werden deine Leser*innen nicht von einer Angebotsflut erschlagen und erhalten dennoch alle Informationen, die sie brauchen.

    Denkt daran, dass viele Unternehmen E-Mail-Marketing für ihre Kommunikation nutzen. Versucht es also am besten mit zackigen Betreffs und Überschriften, um euch von eurer Konkurrenz abzuheben. Konzentriert euch dabei auf Rabatte und Prozentzahlen oder die Problemlösungen, die ihr euren Kund*innen bietet. Wenn ihr möchtet, gerne mit einer Prise Humor. Und – falls möglich – ist eine personalisierte Anrede mit dem Namen der Leser*innen immer eine gute Idee.

    Mehr dazu erfahrt ihr in unserer Anleitung zur Erstellung eines effektiven Newsletters
  • Suchmaschinenoptimierung (SEO). Der Black Friday rückt näher und immer mehr Menschen werden bei Google nach Angeboten für Produkte und Dienstleistungen suchen, die sie interessieren. Stellt also sicher, dass eure Website entsprechend optimiert ist! Verwendet gezielt wirksame Keywords, von denen ihr glaubt, dass eure Zielgruppe sie in Suchmaschinen eingeben wird. Ihr führt ein kleines lokales Unternehmen und möchtet dies in einen Vorteil verwandeln? Hier erfahrt ihr, wie lokale SEO funktioniert und eurem kleinen Unternehmen die Möglichkeit gibt, mit Amazon mitzuhalten!

TIPP: Werft auch einen Blick auf die Konkurrenz und lasst euch inspirieren! Schaut euch ihre Websites und Social-Media-Kanäle an, und abonniert ihren Newsletter. Was machen sie gut? Was würdet ihr 10x besser machen? 

Schritt 6: Analysiert eure Black-Friday-Kampagne

Dieser wichtige letzte Schritt findet während und nach dem Black Friday statt. Die Nachverfolgung und Analyse eurer Werbeaktion hilft euch dabei, zu erkennen, was gut funktioniert hat und was nicht. So könnt ihr in Zukunft noch mehr Besucher auf eure Website oder in euer Geschäft locken und die Umsätze in Zukunft weiter maximieren. 

Wir empfehlen Folgendes:

  • Überwacht euren Website-Traffic mit Google Analytics. Dort findet ihr Daten darüber, wie viele Besucher auf eure Website kommen, wie diese sie gefunden haben und welche Aktionen sie durchführen. Anhand dieser Daten könnt ihr eure Marketingmaßnahmen und künftigen Sonderangebote optimieren.
  • Behaltet eure Verkaufsschlager im Blick. Welche runtergesetzten Produkte oder Dienstleistungen werden am meisten verkauft? Erstellt eine Liste dieser Angebote, und ihr werdet schnell feststellen, welche Verkaufsstrategien erfolgreich waren und welche nicht, z. B. prozentuale Rabatte und kostenloser Versand ab einem bestimmten Betrag.
  • Lernt mehr mithilfe von Social Media. Wenn ihr eine Unternehmensseite in den sozialen Medien habt, nutzt die integrierten Statistikfunktionen wie Facebook und Instagram Insights, um zu sehen, wie eure Beiträge und Anzeigen abschneiden.

Wir hoffen, dass euch dieser 6-Schritte-Leitfaden inspiriert hat und euch einen erfolgreichen Black Friday 2021 bescheren wird. Ihr müsst nicht alles auf einmal machen! Plant für jeden Schritt etwas Zeit ein und bereitet euch rechtzeitig auf den Verkauf vor, um alle Vorteile auszuschöpfen!

Alles Gute und viel Glück für den Black Friday!

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Black Friday FAQ

Was ist der Black Friday?

Der Black Friday ist ein Handelsevent, das ursprünglich aus den USA kommt, mittlerweile aber fast auf der ganzen Welt zu finden ist. An und um diesen Tag verkaufen große und kleine Händler ihre Waren zu großen Rabatten, um ihre Lager freizubekommen. Das gilt sowohl für den Online- als auch für den Offlinehandel.

Wann ist Black Friday 2021?

Der diesjährige Black Friday findet am 26. November 2021 statt. Er beginnt um Mitternacht des Vortages und dauert 24 Stunden. Mittlerweile starten die Rabattaktionen aber oft mehrere Tage zuvor. Die “Black Week” startet bei vielen Geschäften bereits am 22. November und endet am Black Friday.

Was ist Cyber Monday?

Bei Cyber Monday ging es ursprünglich um den Onlinehandel, während der Black Friday seine Wurzeln im lokalen Einzelhandel hat. Das hat sich im Laufe der Zeit jedoch gewandelt, vor allem seit Corona. Der Cyber Monday 2021 ist der 29. November.

Warum ist Black Friday wichtig?

Die Statistik zeigt, dass Konsument*innen am Black Friday mehr online kaufen als im lokalen Geschäft. 2020 stiegen die Verkäufe am Black Friday weltweit um 139 % und um 165 % in Europa – jeweils im Vergleich zum Vormonat.

Wie bereite ich meinen Shop auf Black Friday vor?

Um euren Shop auf den Black Friday vorzubereiten, empfehlen wir euch die folgenden Schritte: Entscheidet euch zuerst für die Produkte, die ihr reduzieren wollt und legt die entsprechenden Rabatte fest. Im nächsten Schritt optimiert ihr die Texte und das Design eures Shops, um Aufmerksamkeit auf eure Angebote zu lenken. Danach organisiert ihr eure Lagerbestände, damit ihr eure Waren schnell verschicken könnt. Vergesst dabei nicht euren Kundenservice, denn während der Black-Friday-Zeit ist mit zusätzlichen Anfragen eurer Kund*innen zu rechnen.

Wie bewerbe ich meine Black-Friday-Angebote?

Am besten klappt das per Social Media, E-Mail-Marketing und Suchmaschinen. Bei letzteren ist es besonders wichtig, dass ihr die richtigen Keywords in eure Produktbeschreibungen einfließen lasst. Nur so werdet ihr auch bei Google & Co. besser gefunden.

Elisabetta Satta
Elisabetta ist Übersetzerin bei Jimdo und schreibt Artikel speziell für den italienischen Markt. In ihrer Freizeit widmet sie sich ihren drei großen Leidenschaften: Musik, Kino und Feminismus.
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