Musik-Marketing: Tipps und Strategien

Bild eines Musikstudios

Musik ist mehr als nur eine Kunstform. Musik ist ein Business, das sich ständig weiterentwickelt – sowohl stilistisch, als auch technologisch. Die Art und Weise, wie wir Musik erleben, hören und darüber sprechen ändert sich andauernd. Man denke nur an Streaming und Social Media.

Für alle Musikschaffenden wie unter anderem Solist*innen, Bands, DJs oder Produzent*innen birgt diese ständige Evolution eine großartige Gelegenheit. Es war noch nie so einfach eigene Werke zu produzieren und zu promoten. Gleichzeitig stellt sich aber auch eine große Herausforderung: Wie setzt man sich in einer modernen Musikwelt von der Masse ab und definiert eine Erfolgsstrategie?

Die Antwort liegt im Musik-Marketing.

In der Musikbranche wird ein schneller Takt angegeben. Plattformen wie Bandcamp und SoundCloud helfen euch, nicht aus dem Rhythmus zu kommen. Wir haben jetzt integrierte Smart Apps für diese beiden Plattformen zu eurem Website-Baukasten hinzugefügt. Zeigt euer Profil, fügt eure Songs als Playlist hinzu (wie bei iTunes und Spotify) oder teilt in eurer Navigation Links zu eurem Profil.

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Was ist Musik-Marketing? 

Einfach gesagt umfasst Musik-Marketing eine Reihe nützlicher Strategien wie unter anderem: 

  • Die Erschaffung einer Marke für die Künstler*innen, die Band oder den Musik-Service-Provider (wie zum Beispiel Aufnahmestudios)
  • Die Vermarktung der Musik oder des Services
  • Der Aufbau von Loyalität mit der Zielgruppe (zum Beispiel Fans oder Kund*innen)

Wenn es um das Musik-Marketing geht, dann unterscheiden sich die Methoden und Ziele nicht sonderlich von denen des traditionellen Marketings. Im wirtschaftlichen Sinne ist die Musik das Produkt und die Fans sind die Kund*innen.

Früher kümmerte sich ausschließlich die Plattenfirma um das Marketing der unter Vertrag stehenden Musiker*innen und Bands. Heutzutage nehmen immer mehr unabhängige Künstler*innen und Bands die Vermarktung in die eigenen Hände, wenn sie mit den Fans in Kontakt treten wollen. Wenn ihr also auf der Suche nach hilfreichen Tipps zum Musik-Marketing seid, dann ist dieser Artikel die richtige Anlaufstelle für euch. 

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Warum ist das Musik-Marketing so wichtig? 

Musiker*innen sind es in der Regel nicht gewohnt, in Begriffen wie Markenbildung oder Markenpositionierung zu denken. Viele glauben, dass allein das Talent über die Popularität im Musikgeschäft entscheidet und dass der Begriff „Marketing“ eher fehl am Platz ist. 

Nichts könnte falscher sein! Musik ist ein Produkt, das vermarktet werden soll, und wie alle Produkte braucht man dafür Werbung. 

Musik-Marketing ist entscheidend für den Erfolg als Musiker*in. Wenn ihr einen genauen Plan für das Musik-Marketing aufstellen und ihn in die Tat umsetzt, dann könnt ihr:

  • mehr Menschen auf eure Musik oder Musikdienste aufmerksam machen und die richtige Zielgruppe erreichen. 
  • eine Beziehung zu eurem Publikum aufbauen und stärken. Eine Gruppe treuer Fans wird euch während der gesamten Karriere unterstützen. Als Konsument*innen kaufen eure Fans nämlich nicht nur die Musik oder Dienstleistung, sondern fördern diese auch durch Rezensionen, Meinungen und das Teilen in den sozialen Medien oder auf Musikplattformen wie Bandcamp und SoundCloud.
  • mehr Buchungsanfragen für Konzerte, Shows, Aufnahmen und Musikproduktionen erhalten.
  • Online-Verkäufe eurer Musik (Kassetten, CDs, Vinyls), eurer Dienstleistungen und Waren steigern.
  • Professionalität vermitteln: Das hilft den Leuten zu verstehen, dass Musik für euch nicht nur ein Hobby ist, sondern ein echter Beruf.
  • euren Erfolg messen, insbesondere im Vergleich zu euren Mitbewerber*innen.

So erstellt ihr eine Musik-Marketingstrategie

Zu einer wirksamen Musik-Marketingstrategie gehört die Planung und Durchführung der folgenden Schritte: 

1. Entwickelt eure Marke und Tonalität:

Laut Marketing-Guru Philip Kotler ist eine Marke „ein Name, ein Begriff, ein Zeichen, ein Symbol, ein Design oder eine Kombination davon, die das Produkt oder die Dienstleistung eines Verkäufers kennzeichnen und sich von denen der Konkurrenten unterscheiden“. Auch wenn Musikstücke und -dienstleistungen eine Kunstform sind und daher die Emotionen der Konsument*innen ansprechen, lässt sich Kotlers Aussage auch auf die Welt der Musik anwenden.

Ob als Solomusiker*in, in einer Band, als DJ oder in der Musikproduktion – der erste Schritt besteht immer darin, eine spezifische Identität zu definieren. Dazu müsst ihr euch einige Fragen beantworten: Warum macht ihr Musik? Was wollt ihr damit ausdrücken? Warum habt ihr euch entschieden, euer Musikprojekt zu starten?

Macht den Leuten klar, warum eure Kunst einzigartig und originell ist. Mit anderen Worten: Definiert nicht nur Stil und Ästhetik, sondern auch eure Vision und Mission. Diese Merkmale werden den künstlerischen Aspekt eurer Marke darstellen, was für einen guten ersten Eindruck bei eurem Publikum entscheidend ist. Wenn ihr diese Idee weiter vertiefen möchtet, empfehlen wir euch die Lektüre unseres Leitfadens zum Thema Branding.

2. Erstellt Zielgruppen-Personas

Der zweite Schritt bei der Entwicklung eines Musik-Marketingplans besteht darin, den Zielmarkt und die Zielgruppe zu ermitteln und genau zu verstehen. Versucht euch klarzumachen, wen genau ihr erreichen wollt. 

Eine gute Möglichkeit ist, die sogenannte “Persona” eures idealen Fans zu skizzieren. Beantwortet euch dazu die folgenden Fragen: 

  • Wer sind eure aktuellen und potenziellen Fans?  
  • Warum fühlen sie sich von eurer Musik angezogen?  
  • Was sind ihre Interessen und Leidenschaften? 
  • Welche Websites, Blogs und Zeitschriften lesen sie, um neue Musik zu entdecken? 
  • Welche Plattformen nutzen sie, um eure Musik zu hören? Suchen sie auf Bandcamp nach neuer Musik? Nutzen sie SoundCloud, um sich über Musik auszutauschen und Songs zu teilen? Erstellen sie Playlisten mit ihrer Lieblingsmusik auf Spotify?

Ihr fragt euch vielleicht, wie ihr diese Informationen finden könnt. 

Wenn ihr ein Profil auf Facebook und Instagram habt, könnt ihr die Analysetools dieser Plattformen nutzen, um Daten über eure Follower*innen wie Geschlecht, Alter, Standort und andere gelikte Seiten/Profile abzurufen (und so herauszufinden, für welche ähnliche Musik sie sich interessieren könnten). 

Wenn ihr eure Website oder euren Shop mit Jimdo erstellt und mit eurem Google Analytics Konto verknüpft habt, könnt ihr diesen kostenlosen Service nutzen, um nützliche Informationen über die Personen zu erhalten, die eure Seiten besuchen –  höchstwahrscheinlich aktuelle oder potenzielle Fans.

3. Erstellt Musik-Marketing-Content

Sobald ihr eure Markenidentität entwickelt habt und wisst, welche Art von Fans ihr erreichen möchtet, könnt ihr damit beginnen, Musik-Marketing-Inhalte zu erstellen, die auf euer Publikum zugeschnitten sind.

Für eure Fans sind Inhalte relevant, wenn sie interessant, fesselnd oder unterhaltsam sind. Eure Musik-Marketing-Inhalte sind besonders effektiv, wenn sie das Interesse an euren Produkten oder Dienstleistungen, z. B. eurer Musik, wecken oder verstärken. 

Im Folgenden findet ihr eine Liste von Content-Ideen, die ihr zur Umsetzung eurer Musik-Marketingstrategie verwenden könnt:

  • Audio: Musik muss natürlich der Eckpfeiler eurer Strategie sein. Wo auch immer Menschen auf euer Marketing stoßen, sollte eure Musik verfügbar sein. Ihr könnt eure Musik als physisches Produkt (CDs, Schallplatten, Kassetten) anbieten oder eure digitalen Playlisten von Apple Music, Spotify, Bandcamp oder SoundCloud auf eurer Website einfügen.
  • Video: Dazu gehören Musikclips, Aufnahmen von Live-Konzerten und Backstage-Szenen, Interviews, Video-Streaming von Konzerten oder Veranstaltungen mit euren Fans.
  • Bilder: Fotos und andere Arten von Bildern (z. B. Veranstaltungs-Grafiken, Plakate, Programmhefte, Beiträge in sozialen Medien) tragen zur visuellen Identität eurer Musikmarke bei. Wenn ihr nicht über das Budget verfügt, um die Dienste eines professionellen Fotografen oder Designers in Anspruch zu nehmen, empfehlen wir euch unseren Artikel über Photoshop-Alternativen.
  • Logo: Das Logo spielt eine zentrale Rolle beim Aufbau eurer musikalischen Markenidentität. Es sollte im Idealfall bei den Fans die gleichen Gefühle hervorrufen wie eure Musik, die Ästhetik eures Musikprojekts widerspiegeln und die Aufmerksamkeit potenzieller Fans auf sich ziehen. Auch hier müsst ihr  nicht viel Geld investieren: Mit Jimdo könnt ihr euer Logo kostenlos erstellen. 

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  • Texte: Erzählt die Geschichte eures Musikprojekts (z. B. auf einer „Über mich“-Seite und mit einer Pressemappe). Auf eurer Website und in den sozialen Medien könnt ihr auf bevorstehende Veröffentlichungen oder Veranstaltungen aufmerksam machen, eure Diskografie vorstellen, eure Produkte (sowohl Musik als auch Merchandise) und Dienstleistungen beschreiben und mit euren Fans interagieren.

All diese Inhalte können je nach Kanal, den ihr für das Musik-Marketing nutzen möchtet, angepasst werden: Wenn ihr zum Beispiel ein langes Video-Interview mit eurer Band veröffentlicht, um euer neues Album zu promoten, könnt ihr dies in ein paar kurze Teaser-Videoclips umwandeln und dann in den sozialen Medien teilen. 

4. Setzt euch Ziele und messt euren Erfolg

Wir empfehlen euch, präzise Ziele zu definieren, die realistisch zu erreichen und objektiv messbar sind. Legt dann einen Zeitrahmen fest, innerhalb dessen ihr eure Ziele erreichen wollt. 

Auf diese Weise habt ihr zwei konkrete Anhaltspunkte, anhand derer ihr entscheiden könnt, ob euer Musik-Marketingplan funktioniert oder nicht. 

Hier ist eine beispielhafte Liste möglicher Ziele (zu erreichen bis zum Datum X):

  • X Steigerung der Anzahl der Besuche auf euer Website oder eurem Online-Shop 
  • X Erhöhung der Anzahl der Online-Verkäufe eurer Produkte oder Dienstleistungen 
  • X Erhöhung der Anzahl der Personen, die sich über eure Website für euren Newsletter anmelden
  • X Erhöhung der Anzahl der Follower*innen in den sozialen Medien 
  • X Erhöhung der “Engagement-Rate” in eurer Social Media Community  
  • X Erhöhung der Anzahl der angehörten oder heruntergeladenen Songs auf den wichtigsten Musikplattformen (Spotify, SoundCloud usw.)

Ihr fragt euch wahrscheinlich, woran ihr erkennen könnt, ob die von euch gesetzten Ziele realistisch sind. 

Wenn es nicht das erste Mal ist, dass ihr eine Musik-Marketingstrategie entwickelt und bereits über Erfahrungen verfügt, ist das ein guter Ausgangspunkt. Fragt euch: Welche Ziele habt ihr euch bisher in eurer Musikkarriere gesetzt und welche Strategien dabei genutzt, um sie zu erreichen? Was waren die Ergebnisse und wie lange hat es gedauert? Die Antworten auf diese Fragen bilden die Grundlage für eure zukünftigen Ziele. Und keine Sorge – ihr könnt sie später immer noch ändern. 

Wenn ihr hingegen noch nicht so viel Erfahrung im Musik-Marketing habt (vielleicht steht ihr gerade am Anfang eurer Solo-Musikkarriere oder habt gerade eure erste eigene Band gegründet), dann macht euch keine Sorgen: Irgendwo muss man ja anfangen! In diesem Fall kann es durchaus Sinn machen, online ein wenig Marktforschung zu betreiben. Lasst euch von anderen Bands oder Musiker*innen inspirieren, die ein ähnliches Publikum ansprechen oder zu einem ähnlichen Zeitpunkt angefangen haben. Welche Ergebnisse haben sie erzielt?

5. Legt euer Budget fest

Heutzutage muss die Vermarktung von Musik nicht mehr unbedingt viel Geld kosten. Der Aufbau einer Website oder eines Online-Shops, die Einrichtung professioneller Social-Media-Seiten, das Hochladen eurer Musik auf die großen Musikplattformen und die Erstellung von Text- und Bildinhalten sind einfacher und billiger denn je.

Dennoch können Kosten entstehen, vor allem wenn ihr hochwertige Musikprodukte und -dienstleistungen anbieten und eure Sichtbarkeit nicht nur online, sondern auch im wirklichen Leben erhöhen möchtet. Denkt nur an die Kosten für Musikproduktion, Merchandise und Werbung in sozialen Medien oder offline (Flyer, Poster, Aufkleber usw.). 

In eurem Musik-Marketingplan solltet ihr deshalb genau festlegen, wie viel und in welchem Zeitrahmen ihr bereit seid, auszugeben. Die gute Nachricht ist, dass es derzeit eine Reihe von kostengünstigen Möglichkeiten gibt, Geld für die Finanzierung eures Musikgeschäfts zu beschaffen: Ihr könnt zum Beispiel aktuelle und potenzielle Fans um Hilfe bitten und Geld auf einer Crowdfunding-Plattform sammeln.

Was sind die richtigen Tools für das Musik-Marketing?  

Sobald ihr die Hauptelemente eurer Musik-Vermarktungsstrategie konkret definiert habt, könnt ihr zur Ausführungsphase übergehen, die im Wesentlichen darin besteht, eure Inhalte auf den richtigen Marketing-Kanälen zu verbreiten. Hier findet ihr eine umfassende Liste: 

Website 

Eure Website ist eine der wichtigsten virtuellen Anlaufstellen für Fans, um Informationen über eure Musik oder Dienstleistungen zu finden. Im Gegensatz zu Inhalten, die in sozialen Medien und auf Plattformen wie Spotify geteilt werden, könnt ihr mit eurer Website eine eigene Domain registrieren und habt die volle Kontrolle über die Inhalte, die ihr veröffentlichen wollt. 

Eure Website ist darüber hinaus der Ort, an dem ihr alle eure Profile gebündelt präsentieren könnt. Fügt in eurer Navigation Icons hinzu und weckt so die Aufmerksamkeit für eure Profile auf Musikplattformen wie Spotify, Bandcamp und SoundCloud oder Social-Media-Plattformen wie Instagram, Facebook und Twitter. Fügt Videos von Auftritten sowie Playlisten mit euren Songs hinzu. Nutzt eure Website, um es euren Besucher*innen so leicht wie möglich zu machen, euch zu folgen.

Außerdem könnt ihr mit einem Kontaktformular und dem geschickten Einsatz von Call-to-Actions die E-Mail-Adressen von interessierten Personen sammeln und ihnen einen Newsletter schicken. 

Auch wer keine Programmier- oder Design-Kenntnisse hat, kann mit Jimdo kostenlos eine eigene Musiker-Website erstellen. 

Onlineshop

Genau wie mit eurer Website könnt ihr mit einem eigenen Onlineshop den Mittelsmann ausschalten und euer Merchandise direkt verkaufen. Euer Onlineshop bietet euch die vollständige Kontrolle über eure angebotenen Musik-Produkte und -Dienstleistungen. Es müssen keine Werbung für Dienste von Drittanbietern und keine Provisionen auf Verkäufe sowie Gebühren an Plattformen für das Hören eurer Musik gezahlt werden.

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Social Media

Es versteht sich von selbst, dass eine gute Sichtbarkeit und vor allem eine regelmäßige Interaktion mit euren Follower*innen auf Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram und Twitter für den Marketingerfolg fast aller Unternehmen von grundlegender Bedeutung ist. Die Musikindustrie ist da keine Ausnahme. Um herauszufinden, wie ihr eure Inhalte in diesem Zusammenhang am besten nutzen könnt, empfehlen wir unseren Leitfaden zum Aufbau einer effektiven Social-Media-Strategie zu lesen. 

Anzeigen

Die Erhöhung eurer Reichweite und der Aufbau einer echten Fangemeinde ist nicht immer nur durch organisches Wachstum – also kostenlos – möglich. Manchmal muss man mehr tun, als einfach nur möglichst viele Beiträge auf Facebook zu posten.

Es besteht die Möglichkeit, eurem Content einen „Boost“ zu geben. Wenn ihr ein bestimmtes Budget für Werbung in den sozialen Medien oder auf Plattformen wie YouTube und Spotify investiert, könnt ihr schnell ein ganz bestimmtes Publikum erreichen. 

Musik-Plattformen

Musik-Marketing ist nicht nur in den sozialen Medien wichtig. Es gibt viele Plattformen, die von Musikliebhaber*innen regelmäßig besucht werden. Dort hören sie Musik ihrer Lieblingskünstler*innen oder entdecken neue Bands und Titel. Wählt eine Plattform, die zu euch passt, und werdet dort aktiv.

Mit Smart Apps können sich eure Website und Musikplattform gegenseitig mehr Schwung geben: Verlinkt eure Website auf eurem Profil sowie Lieder auf eurer Website. Ihr könnt ganz einfach Plattformen wie Spotify, Reddit, SoundCloud, Apple Music oder Bandcamp mit eurer Website verbinden. Für eine vollständige Liste empfehlen wir euch unseren Artikel “Die 8 besten Online-Dienste, um eure Musik zu teilen”.

Newsletter

E-Mail-Marketing ist nach wie vor eines der wichtigsten Instrumente, um für Musik zu werben und sich eine Fangemeinde aufzubauen. Ihr habt bereits die Inhalte, die ihr bei der Erstellung eures Musik-Marketingplans vorbereitet habt. Jetzt müsst ihr sie nur noch für eure Newsletter-Leser aufbereiten. 

Ihr wisst nicht, wo ihr anfangen sollt? Dann befolgt die Tipps, die wir in folgendem Artikel zusammengestellt haben: „Newsletter in 3 einfachen Schritten erstellen„. 

Netzwerken

Vernetzt euch mit Menschen, die dabei helfen können, eure Musik-Produkte und Dienstleistungen bekannt zu machen. Meldet euch bei Musikzeitschriften und -blogs an, kontaktiert Radiosender und Podcasts, die von eurer Zielgruppe gehört werden. Besucht Veranstaltungen und Festivals, folgt Musik-Influencer*innen und arbeitet mit anderen Künstler*innen und Marken zusammen.

Wenn ihr diesen Artikel bis zum Ende gelesen habt – herzlichen Glückwunsch! Ihr wisst nun alles, um eure Musik-Marketingstrategie zu erstellen und in die Praxis umzusetzen. Anstatt spontane Entscheidungen aus dem Bauch heraus zu treffen, habt ihr jetzt eine durchdachte Strategie, um eure Musikmarke zu promoten und eine Fangemeinde aufzubauen. Schon bald werdet ihr erste Ergebnisse sehen!

Musik-Marketing FAQ

Was ist Musik-Marketing?

Musik-Marketing umfasst eine Reihe von Strategien, um die Marke und Arbeit eines Künstlers, einer Band oder eines Musik-Dienstleisters bekannt zu machen und eine Bindung zum Zielpublikum oder zur Fangemeinde aufzubauen. 

Warum ist Musik-Marketing so wichtig? 

Musik-Marketing sorgt für Begeisterung für eure Musik oder Musikdienstleistungen, hilft euch mit aktuellen und potenziellen Fans in Kontakt zu treten, erhöht die Chancen für Veranstaltungen gebucht zu werden, steigert euren Umsatz und vermittelt eure Professionalität als Künstler.

Wie erstellt man eine Musik-Marketingstrategie?

Zu einer effektiven Musik-Marketingstrategie gehört Folgendes: Festlegung der Marke und Tonalität, Identifizierung der idealen Zielgruppe, Erstellung von Audio-, Text- und Video-Inhalten für die gewünschten Marketingkanäle, das Setzen von Zielen und die Budgetplanung.

Was sind die richtigen Tools für das Musik-Marketing? 

Die besten Marketingkanäle für die Verbreitung eurer erstellten Audio-, Text- und Bildinhalte sind: Eure Website und/oder euer Onlineshop, soziale Medien, Anzeigen, Musikplattformen und Newsletter.

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Elisabetta Satta
Elisabetta ist Übersetzerin bei Jimdo und schreibt Artikel speziell für den italienischen Markt. In ihrer Freizeit widmet sie sich ihren drei großen Leidenschaften: Musik, Kino und Feminismus.
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